Bundesweiter Warntag 2020: Die Aluhüte glühen

Am 10. September 2020 fand erstmals ein bundesweiter Warntag statt. An diesem Tag sollten in ganz Deutschland sämtliche Mittel des Katastrophenalarms erprobt werden. Ziel dieser Aktion: Die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf der Warnsysteme verständlicher zu machen und generell auf die Warnmittel wie Sirenen, Warn-Apps und digitale Werbeflächen aufmerksam zu machen.

Clevere Schwurbelnasen wussten aber selbstverständlich, dass hinter diesem Warntag etwas anderes steckt – etwas schlimmes, etwas böses. Wer an der YouTube-Uni studiert hat, lässt sich eben nichts vormachen. Und so wurde der Warntag für eine kurze Zeit zum Mittelpunkt der fantasievollsten Hirngespinste, die unter einem Aluhut gedeihen können.

So durften die Sirenen alles mögliche verkörpern – nur eben keinen Probealarm. Das Geschwurbel war dementsprechend vielfältig: Massenhypnose, damit die Menschen die Pandemie-Maßnahmen akzeptieren; heimliche 5G-Aktivierung, die uns dann natürlich alle krank macht; Gehirnwäsche, damit die „Corona-Rebellen“ keinen Widerstand mehr leisten; das Einläuten eines neuen Lockdowns; die Ablenkung vor einer echten Katastrophe, wie etwa ein Atomschlag; und sogar die Erweckung von Toten. All das sollte am Warntag passieren…

Es wurde gewarnt, gemahnt und Panik verbreitet, als wäre der 10. September ein Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit. Schaut selbst:

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